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Christstollen aus Sachsen

  • Man nehme:
  • 2,5 kg Mehl
  • 300 Gramm Hefe
  • 3/4 Liter Milch
  • 500 Gramm Zucker
  • 4 Päckchen Vanillezucker
  • abgeriebene Schale von 2 Zitronen
  • 35 Gramm Salz
  • 200 Gramm Schweinefett!!!
  • 1 kg Butterschmalz!!!
  • 150 Gramm Zitronat
  • 80 Gramm gerieben bittere Mandeln (gibt es heute in der Apotheke!)
  • 200 Gramm geriebene süße mandeln
  • 1,5 kg Sultaninen
  • 250 Gramm Korinthen
  • Rum
  • Butter, Zucker, Puderzucker
Am Abend vor der Teigbereitung die Zutaten in einen warmen Raum stellen und die Korinthen und Sultaninen mit Rum anfeuchten.
Am nächsten Tag in das gesiebte Mehl eine Vertiefung drücken und darin die mit etwas handwarmer Milch verrührte Hefe zu einem mittelfesten Vorteig verarbeiten.
Nach dem Aufgehen Zucker, Gewürze, Fett, Butterschmalz, Zitronat und die Mandeln sowie warme Milch nach Bedarf unterwirken.
Erst danach die Sultaninen und Korinthen zugeben. Den sehr gründlich durchgearbeiteten Teig warm stellen. Darauf achten, daß es nicht zu heiß wird, denn dann würde das Fett austreten!
Mindestens 2-3 Std gehen lassen.
Den Teig wieder zusammenstoßen, nochmalz kurz durcharbeiten.
In 1-1,5 kg schwere Stollen formen und längs etwa 1 cm tief einschneiden.
Größere Stollen eignen sich nicht zum Backen im Haushaltsherd!
Den geformten Teig nicht mehr Gehen lassen und sofort ca 60 Min. backen bei Mittelhitze.

Buttern und Zuckern nach dem Abkühlen in dieser Reihenfolge!
Zerlassenen Butter - feiner klarer Zucker - Butter - Puderzucker
Mindesten 8 Tage lagern lassen!!

So, ich hoffe, das Rezept sagt Dir zu!
Wenn Du es selbst probierst, wirst Du mir Recht geben - es schmeckt toll!
Sonja von der Ostsee am 19.11.99




einige Ergänzungen zum vorliegenden Stollenrezept :

zu Schmalz und Butter,auch etwas Butterschmalz und 50 gr Rindertalg ( am Vorabend mit dem Gurkenhobel reiben, wie das gesamte fett- läßt sich dann besser verarbeiten. Außerdem als Gewürz etwas Macisblüte( Muskatblüte (1 Messerspitze ) verwenden.
Die eingeweichten Rosinen sollten vorm Backen eingemehlt werden, sie sinken dann nicht im Teig.

Freundliche Backgrüße von Haus zu Haus !
Eine alte sächsische Stollenbäckerin am 10.11.02.

Übrigens Rindertalg - damit der Stollen auch noch nach Monaten ein Genuß ist und nicht eintrocknet.

 

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