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Krimskrams rund ums Weihnachtsfest

 

Vorsicht Weihnachtssterne! Sie sind zwar schön anzusehen und werden zur Weihnachtszeit gerne und dekorativ eingesetzt, aber der Milchsaft, der hervorquillt, wenn man zB ein Blatt abreißt, ist bei manchen Arten hochgiftig! Daher Vorsicht in Haushalten mit kleinen Kindern - und Katzen - zumindest meine ist dusslig genug

unsere immer währende Weihnachtsumfrage Wie sieht es aus, das perfekte Weihnachtsfest?

Der nervt schon länger, der Typ. Anno dunnemal überreichte er seine hohlen Nüsse und weichen Spekulatius erst nach öden Standpauken. Heut- zutage stolpert er einem in seinem Billigmantel schon am 30. November verschwitzt im Kaufhaus entgegen... So argumentiert die Frauenzeitschrift Emma, bevor sie zu ihrer eigentlichen Forderung kommt: Alle Geschenke für uns - zur Kompensation von 5.000 Jahren Männerherrschaft im Himmel wie auf Erden.

Heute in der Zeitung: In Canberra wurde eine Lehrerin vom Dienst suspendiert, weil sie ihren Schülern sagte, daß es keinen Weihnachtsmann gibt. Die erbosten Eltern nötigten den Schulleiter dazu, ihre Klagen an die zuständigen Behörden in New South Wales weiterzuleiten. Quelle rtr

Lasst Löffelchen sprechen!

Frauen sind einfach besser und Nikoline ist nicht die einzige Weihnachtsfrau im Web! :-)

Günter hat uns folgende Nikola geschickt:

Wer im Web noch weitere Weihnachtsfrauen findet, möge sich umgehend melden!

Internetfreunden Grüße senden kann man im Nikolausdorf

Wunschzettel

Hierhin kann man seinen Wunschzettel schicken:

 
An den 
Nikolaus in 
49681 Nikolausdorf  
Deutschland 

Man erhält eine Antwort, aber ob der Wunsch erfüllt wird, ist nicht ganz sicher :-)

In Österreich macht man das so:
Auf jeder österr.Post kann man sich einen Aufkleber holen, wo Christkindl draufsteht. Den klebt man neben die Marke. Der Brief geht dann über einen Ort, der Christkindl heißt und erhält einen Sonderstempel.
sagt Andrea aus Graz

Geschichten um den Nikolaus

Der Nikolaus sind eigentlich zwei historische Persönlichkeiten: einmal der Bischof Nikolaus, der im 4. Jh. in Myra (Kleinasien) lebte und dann der Bischof Nikolaus von Pinora, der als Abt im 6 Jh. in Myra ein Kloster gründete. Im Laufe der langen Zeit haben sich die Wundertaten und die Geschichten um die beiden "Nikoläuse" miteinander verwoben und sie zu einer Figur, unserem heutigen Nikolaus, gemacht. Der Nikolaus ist das Gute, Verzeihende und Liebe und deshalb wurde im irgenwann als Gegenstück jemand zur Seite gegeben, der das Strenge und notfalls Strafende tun mußte, wie z. B. der Knecht Rupprecht.

Es wird erzählt, daß drei arme Schwestern nicht heiraten konnten, weil ihnen das Geld für die Aussteuer fehlte. Da warf der Heilige Nikolaus drei Beutel mit Geld durch das Fenster (ich hoffe nur, es war nicht geschlossen!). Er bewahrte die Stadt Myra vor einer Hungersnot und Schlimmeren, als Seeräuber die Getreideschiffe kaperten und da die Stadt nicht genug Lösegeld aufbringen konnte, verlangten sie dafür die Kinder als Sklaven. da opferte der Heilige Nikolaus den Kirchenschatz und alles war in Ordnung. Der Nikolaus ist der besondere Beschützer und Helfer der Kinder, aber auch der Schutzpatron der Seefahrer (ich hoffe, er nimmt die Seeräuber davon aus!), Flößer, Kaufleute, Bäcker und Tuchmacher. Aber er beschützt auch die Gaukler, Landstreicher, Diebe (na ja!) und Fälscher (das geht zu weit!).

Sonja am 28.11.2000