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Weihnachtsseite -> So war Weihnachten 2009

 

 

So war Weihnachten 2009

 

 

ganz allein unterm Weihnachtsbaum:

Ich hatte dieses Jahr ein - für manche etwas ungewöhnlich - tolles Weihnachten.
Anzumerken sei auch, dass ich als Kind, bedingt durch die Tätigkeit meines Vaters, ziemlich stressige Weihnachten hatte und wir das Haus immer voll Besuch hatten.
Ich habe mir damals geschworen, dass das, wenn ich doch erwachsen bin, mir nicht passieren würde.
War auch so, wir hatten als Ehepaar mit Sohn immr wunderschöne Weihnachten ohne Stress und vor allem auch ohne Besuch, ausser natürlich von Schwiegermutter, die auch eträglich war.

Nach meiner Scheidung feierte ich auch das Weihnachtsfest mit meinem Sohn bis dieser nach dem Studium das Haus verlassen hat und nun mit der Familie das Weihnachtsfest feiert.
Natürlich bin ich immer auch eingeladen, weiß aber wohl, dass das nicht zur Pflicht werden soll, weil ich ja alleine Weihnachten feiere.

So habe ich dieses Jahr den 24. Dezember 2008 alleine gefeiert und ich muss sagen, das war einfach nur schön.
Morgens habe ich gemütlich und ohne Hektik noch im Breuningerland eingekauft, bin mittags gejoggt, während viele Menschen noch hektisch herumglaufen sind und habe mir dann gegen 17.00 Uhr eine wunderschöne Pizza mit Salat gemacht und mich danach gemütlich in eine Decke gekuschelt, auf meinem Sofa darniedergelegt und fern gesehen habe.
Super, mir hats gefallen.

Am 1. Weihnachtsfeiertag war ich dann zum Essen und zu Kaffee und Kuchen bei meinem Sohn eingeladen.
Auch hier war alles wunderbar und harmonisch, wenngleich die Kinder schon ganz schön gestresst haben. Auch Henry bekam übrigens ein Geschenk von mir Katzenmilch, die mag er so gerne.

Ja und am 2. Weihnachtsfeiertag - es klingt wieder bescheuert - habe ich angefangen die Tapeten im Flur runterzumachen, denn die Freundin meine Sohnes hatte am Montag Urlaub und bis dahin mußte die Tapete runter sein, die Decke gestrichen (was ich am Sonntag 27.12. dann gemacht habe) sein.
Alles hat wunderbar geklappt, sodass wir am Montag 28.12.2009 dann den Gang tapezieren konnten.
Dieses Jahr war Weihnachten einfach nur schön und mir hat es absolut nichts ausgemacht, mal am 24. !2. alleine zu sein, im Gegenteil.
Was dieses Jahr sein wird, schaun mer mal.

Uschaurischuum am 06.01.10

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Ein ungewöhnliches Weihnachtsgeschenk:

Mein Mann drückt mir in der Adventszeit einen Hunderter in die Hand mit den Worten:
Ich möchte Dir was schenken, weiß aber nicht so richtig, was, kauf Dir davon was, was Dir Freude macht.
Ich hatte schon mal an einen neuen Badteppich gedacht, mal einen schönen großen, nicht immer einen von den Angebote von den Discountern ...
Also fuhr ich in den Baumarkt. Im Geschäft steuerte ich direkt in diese Abteilung. Doch stopp! Plötzlich interessiert mich kein Badteppich mehr!
Was haben die denn da??!!
Ein Klosettdeckel mit Absenkautomatik!
Ich ließ den Deckel fallen und fand da so richtig meine Freude dran, wie schön langsam der sich nach unten bewegte.
Da meinen Mann das auch schon mal störte, wenn die Enkel den Deckel so runter knallten, glaubte ich: "das ist das Geschenk, was mir Freude macht".
In den Regalen hatte ich dann noch eine riesen Auswahl verschiedener Materialien und entschied mich dann auch noch für den teuersten, hatte ja 100,- Euro dafür frei.
Den hätte ich sonst niieee gekauft.
An der Kasse beim Anstehen, kamen mir schon leise Zweifel, ob denn dieses Teil das richtige "Geschenk" von meinen Mann an mich wäre.
Aber egal, ich kam dann mit dem Bezahlen dran und gut isses, dachte ich. Zu Hause packte ich es auch gleich ein, weil mir es schon etwas mulmig war, wenn mein Mann sehen kann, was ich da angeschleppt hatte.
Weihnachten kommt, die Bescherung ist in vollem Gang, Mein Geschenk hab ich schon für ziemlich zum Schluss hinten an gestellt.
Ich pack's aus- - - -, die Klappe fällt bei meinem Göttergatten.
Stille---
Die Laune hab ich ihm damit verdorben. DER Abend war gelaufen.
Trotz macht sich bei mir breit. Ich frag' meinen Schwiegersohn, ob er mir bei der Montage des Deckels helfen würde, konnte ich doch keine Hilfe von meinem Liebsten erwarten.
Gleich am 1. Weihnachtstag hatten wir dann den wunderschönen lautlos gleitenden Deckel montiert. Aus Protest ist mein Mann die ersten zwei Tage nur im Keller auf das WC gegangen.
Irgendwann hat es dann doch mal geeilt mit den "Töpfchen gehen" und er hat das schöne Teil in Funktion gebracht. Aber er hat kein Wort darüber verloren.
Zu Silvester bekamen wir ein Ehepaar zu Besuch.
Es ergab sich dann auch ziemlich zum Anfang ein Gespräch, hörte die Herren der Schöpfung im Flur über den Deckel zu sprechen.
Ich seh meinen Liebling mit fast geschwellter Brust und voller Stolz, was wir doch da Schönes haben. Er hat Frieden mit dem Teil geschlossen und es kam mir fast vor, als zeigte er unserer Bekannten sein neuestes Spielzeug.
Natürlich musste ich dann die Geschichte erzählen.
Als Begründung sagte ich zum Schluss:
" Dieses Teil hab ich doch viel mehr in Gebrauch wie das schönste Schmuckstück".
(Ein Schmuckstück habe ich aber dann am 3. Januar trotzdem bekommen, sozusagen nachträglich.

Zwetschge am 01.01.10

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Liebeskummer unterm Weihnachtsbaum:

Weihnachten fiel buchstäblich ins Wasser.
Der Mann in den ich mich schon vor Monaten verliebt hatte, teilte mir nun endlich mit dass er meine Gefühle nicht teilen kann.
Er schätzt mich als Kollegin und gute Bekannte und geht gern mal mit mir aus und gegen ein gemeinsames Frühstück hat er nichts, aber mehr wird es nicht werden, sagt er.
Doch meint er, mich nicht verletzen zu wollen.
Als ich ihm schon vor Monaten meine Gefühle mitteilte, sagte er das nicht so direkt.
Blöd gelaufen oder?
Ja das muss verarbeitet werden und es wird wohl dauern.
Wir werden auch weiter dienstlich an gemeinsamen Projekten arbeiten.

Coventa am 01.01.10

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Familie Jinxx feiert Weihnachten:

der Spießbraten Am 2. Weihnachtstag ist traditionelles Familientreffen.
Immer rundum abwechselnd.
Dieses Jahr ist Familie Jinxx dran.
Leider sind die Wohnverhältnisse sehr beengt, für gut 20 Personen, inclusive pflegebedürftiger Oma im sperrigen Rollstuhl und drei kleiner Kinder, die Geschenke auspacken und spielen wollen, wird es eng, recht eng.

Man besinnt sich einer alten Familientradion: Spießbraten soll es werden, am offenen Feuer.
Der Braten wird bestellt, die Gedanken kreisen.

Am 1. Feiertag herrscht deprimierendes Wetter: Regen und Sturm.
Unter diesen Umständen ist an ein offenes Feuer nicht zu denken.

Der Gatte macht sich daran, einen Unterstand an die Terrasse zu bauen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Jinxx schaut sorgenvoll in den Backofen. Würde der Riesenbraten zur Not da rein passen?

Am 2. Feiertag hat sich das Wetter beruhigt, das Feuer wird vorbereitet, der Braten wird aufgespießt. Viertel nach 10 kommt er aufs Feuer und die Männer sitzen mit Bierchen und drehen, drehen.

Ab 11 trudeln die Gäste ein und scharen sich nach und nach ums Feuer, drinnen ist noch Platz.

Um es kurz zu machen:
Das Fleisch war zart und lecker, es gab kaum Gedränge und nur einem kleinen Kerlchen wurde schlecht, war wohl ein bißchen viel Weihnachten.

Nachmittags wurden die Gitarren rausgeholt, es wurde gespielt und gesungen und gegen sieben rief jemand nach Abendessen.
Tja, normalerweise löst sich die Gesellschaft nach dem Kaffee auf, nur ein wenig Suppe wurde aufgewärmt, das Fleisch war fast alle, Brot war noch da.

Eineinhalb Kisten Sekt und diverse Bierchen später, also gegen neun Uhr abends, als es dann anfing zu regnen, machten auch die letzten Feierabend.
Und der kleine Neffe, 2 1/2 Jahre, meinte am nächsten Tag, Spießbraten wollte er aber direkt wieder machen.

Jinxx am 02.01.09

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