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Angelas gelingsichere Schritt-für-Schritt Anleitung zur Weihnachtsgans
Ich brat mir einen Storch bzw. Gans
Dann waschen, trockentupfen und mit Salz und Pfeffer einreiben. Innen und außen! Und man kann da nix falsch machen, lieber etwas mehr Salz als man denkt. Dann schaue man verzweifelt die riesige Bauchhöhle an. In einschlägigen Kochforen streiten die Geister, ob man eine Gans kocht vor dem Braten oder nicht. Ich mach das und es geht gut. Bei Enten habe ich das so von der Schwiegeroma gelernt, die Enten aufgezogen haben und sie sagte, das müsse man machen, um das Fett zu lockern. Also, das Tier in einen Bräter sperren, Wasser dazu, etwas Lorbeerlaub, Beifuß (so man hat), ein bisschen Brühe, die irgendwo rumsteht oder auch lösliche Brühe, Deckel drauf und ca. 1 Stunde kochen. Wenn es im Wiehnachtstrubel aus Versehen 1,5h werden, auch nicht weiter schlimm.
Dann kommt eine schwierige Aktion - das Tier muss nun in den Ofen umziehen.
Wenn es irgendwie geht, schon etwas Fett (also einen Viertelliter oder so) von der Brühe trennen. Am Tag des Verzehrs dann erinnere man sich an das Geflügel, man entferne Fett von der Sauce und begieße das Tier. Ja, das wars. Geht wirklich einfach und schmeckt. Das Kapitel über das Zerlegen kann ich leider nicht beisteuern, weil wir das nicht können.Wir nähern uns der Gans unzüchtig mit der Geflügelschere und dann werden es schon irgendwie essbare Portionen. noch vergessen ...
Ein weiterer Glaubenskrieg tobt in Kochforen, wie man Geflügel knusprig bekommt. Gänsebraten auf diese Art und Weise zu zu bereiten macht so richtig Spaß aber nur, wenn man am nächsten Tag die Pyrolyse anwerfen kann ;-) Apunkt 01.01.11
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