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hier sammeln wir Christstollen und Stollenrezepte
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Hier unsere Stollen-Rezepte:
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Stollen bedeutet eigentlich nichts anderes, als ein Stützbalken oder Pfosten. Und so kommt es beim Stollen auch nicht so sehr auf eine exakte Form an, als eher auf gut mit einander abgestimmte Zutaten und die richtige Lagerung/Lagerungszeit. |
Stollentipp:Mit nur einer Sorte Fett, werden Stollen gerne etwas trocken Gudrun am 17.12.11
Wissenswertes über den ChriststollenDie Tradition des Christstollen ist in Dresden schon 1530 erwähnt worden.Kein Wunder, daß die Dresdner ihren Stollen nun auch für den einzig Wahren halten und eifersüchtig darüber wachen, dass nur Stollen mit den richtigen Zutaten als Dresdener Christstollen® verkauft werden. Weizenmehl 405 oder 550, Backhefe, Vollmilch oder Vollmilchpulver, Kristallzucker, Frischbutter bzw. Butterschmalz, Dickzuckerfrüchte, Zitronat, Orangeat, Sultaninen, Mandeln süß und bitter bzw. Marzipanrohmasse, Zitronenschalenpaste, Speisesalz, Puderzucker, Stollengewürz und Spirituosen
Aber nicht nur die Zutaten sind wichtig, sondern auch ihr Mengenverhältnis zum
Mehl.
50% Frischbutter bzw. Butterschmalz
Dabei halten sich die Dresdner aber nun gar nicht an die Originalrezeptur, die noch
vollkommen ohne Butter auskommen mußte.
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Unbestätigte Gerüchte besagen übrigens, dass auch die eher rohe
Stollenform einen sehr christlichen Hintergrund hat. Der weiß gezuckerte Stollen soll an das Christusbaby in seiner Wiege erinnern. |
Christstollen Weihnachtskuchen mit Geschichte *********************************************************** (aid) - Als typische Spezialität zum Fest sind Christstollen und Weihnachts-Striezel in aller Munde. Über die Grenzen Deutschlands hinaus kennt man vor allem den echten Dresdner Christstollen®. Aber auch im Erzgebirge, in Bremen ("Bremer Klaben"), in Westfalen, in Erfurt ("Schittchen"), München, in der Eifel und im Kölner Raum wird der aromatische Hefekuchen traditionell hergestellt.Erstmals im Jahre 1330 in Naumburg an der Saale urkundlich erwähnt, variiert die Rezeptur von Region zu Region und symbolisiert das in Windeln gewickelte Christuskind. Dass das üppig mit Zucker bepuderte Backwerk im Mittelalter ein vorweihnachtliches Fastenbrot aus Mehl, Wasser und Hefe war, kann man sich heute kaum noch vorstellen. Erst Ende des 17. Jahrhunderts lockerte die Kirche das Adventsfasten-Verbot für Butter und Milch, so dass das Christbrot in Anlehnung an die regionalen Butter- und Hefestollen mit weiteren Zutaten gebacken werden konnte. Als schwerer Hefeteig mit hohem Butteranteil wird er meist mit geriebenen Mandeln, Rosinen, Gewürzen, Zitronat und Orangeat verfeinert. Besonders in Dresden pflegt man die Kultur des Stollens. Noch immer knüpfen die Sachsen am zweiten Adventssonntag mit dem Dresdner Stollenfest an die Historie ihres Gebäcks an. Auch in England, Frankreich oder Tschechien kennt man weihnachtliche Gewürzkuchen mit Trockenfrüchten, die wie der Weihnachts-Striezel erst nach einigen Wochen Lagerzeit ihr volles Aroma entfalten.aid, Ira Schneider |
Dresdner Stollen® ist eine eingetragene Kollektivmarke des Schutzverbandes Dresdner Stollen e.V.